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Forschung in Bewegung: der Deutsche Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen vom 24. bis 26. März in Hannover

Das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit und anderer neurodegenerativer Bewegungsstörungen bremsen oder sogar ihren Ausbruch verhindern: Dieses große Ziel rückt mit neuen genetischen und molekularbiologischen Methoden in greifbare Nähe. Über Meilensteine und Herausforderungen diskutieren internationale Fachleute aus Wissenschaft und klinischer Medizin vom 24. bis 26. März 2022 auf dem Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen. Mit einem eigenen interdisziplinären Programm und reduzierten Teilnahmegebühren richtet sich der Kongress explizit auch an Therapierende, Pflegekräfte und Parkinson-Nurses. Wer nicht vor Ort dabei ist, kann einen Teil des wissenschaftlichen Programms zu vergünstigten Gebühren per Livestream mitverfolgen. Die Aufzeichnung steht allen Teilnehmenden anschließend noch drei Monate lang zur Verfügung.

DPG-Arbeitsgruppe „Netzwerke“ startet neue Patienten-Initiative

Wie im Vorfeld mit dem Vorstand diskutiert, ist aus der DPG-Arbeitsgruppe „Netzwerke“ eine ad hoc Initiative für ein Redaktionsboard Parkinsoninformationen hervorgegangen.

Frank Elstner zur Förderung der Parkinson-Forschung

Der an Parkinson erkrankte Fernsehmoderator Frank Elstner betont in einem Statement in der Zeitschrift "Gesundheit und Gesellschaft" (G+G)" seine Hoffnung auf eine bessere Parkinsontherapie durch die Forschung.

Zweite Fachtagung der deutschen Parkinson-Netzwerke am 3. und 4. Dezember 2021

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im vergangenen Winter veranstaltet die Arbeitsgruppe „Netzwerke und Versorgung“ die zweite Fachtagung der deutschen Parkinson-Netzwerke.

Parkinson multidisziplinär behandeln

Für eine ganzheitliche und effiziente Versorgung von Menschen mit Parkinson müssen Fachkräfte aus der Medizin, der Pflege sowie der Sprach-, Ergo- und Bewegungstherapie eng zusammenarbeiten.

Patientenumfrage: Optimierung von mobilen Endgeräten für Menschen mit Parkinson

Anwendungen (Apps) für mobile Endgeräte (Smartphones, Tabletts) bieten ein großes Potenzial für die Parkinson-Therapie.

Jetzt kommt es drauf an! Parkinson-Patient Frank Elstner fordert mehr finanzielle Mittel für therapeutische Forschung

WissenschaftlerInnen sehen eine echte Chance, die Entwicklung neuer, ursächlicher Therapien in den kommenden Jahren einen entscheidenden Schritt voranzubringen.

Leben mit Parkinson: Frank Elstner beim Welt-Parkinson-Tag am Mittwoch 14. April 2021

Frank Elstner im Gespräch mit Menschen, die trotz Parkinson ihr Leben meistern – wer das live erleben möchte, kann sich unter www.welt-parkinson-tag.org kostenlos für den digitalen Welt-Parkinson-Tag 2021 registrieren. Die Veranstaltung wird am 14. April 2021 von 15-18 Uhr von der Parkinson Stiftung gemeinsam mit Partnern angeboten, um auf die Erkrankung und die Situation von Betroffenen aufmerksam zu machen.

Parkinson-Agenda 2030: Die kommenden 10 Jahre sind für die therapeutische Parkinson-Forschung entscheidend!

„Die Parkinson-Wissenschaft ist davon überzeugt, dass wir bis 2030 die ersten ursächlichen Therapien im Einsatz haben könnten. Damit können wir das Fortschreiten der Parkinson-Erkrankung und anderer Bewegungsstörungen bremsen oder sogar ihr Auftreten verhindern“, stellt Prof. Dr. med. Günter Höglinger fest. Er ist Direktor der Neurologischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover und Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG). Höglinger forderte heute zum virtuellen Live-Kongress „Parkinson und Bewegungsstörungen – Highlights Digital“ den gesamtgesellschaftlichen und politischen Willen, diese Krankheiten konsequenter zu bekämpfen. Die Wissenschaft habe mittlerweile das notwendige Know-how.

Gemeinsam gegen Parkinson: bessere Therapie durch multidisziplinäre Versorgung

Wer eine zeitgemäße Parkinson-Therapie ernst nimmt, muss Parkinson-PatientInnen individuell behandeln. Mit diesem Appell verweisen Spezialisten auf die wichtige Rolle der multidisziplinären Versorgung: ÄrztInnen, Pflegefachkräfte und TherapeutInnen arbeiten eng zusammen. „Der fachliche Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen ist eine wichtige Voraussetzung für eine ganzheitliche und effiziente Versorgung von Menschen mit Parkinson“, sagt Prof. Dr. med. Georg Ebersbach, Leiter des Parkinson-Zentrums Beelitz-Heilstätten. Wie die multidisziplinäre Behandlung im Krankenhaus konkret aussehen und verbessert werden kann, diskutieren ÄrztInnen und andere Berufsgruppen am 5. März 2021 in der „Multidisziplinären Akademie“, einer kostenlosen Online-Fortbildung für Pflege- und Gesundheitsfachberufe. Das Angebot ist Teil des virtuellen Live-Kongresses „Parkinson und Bewegungsstörungen – Highlights Digital“ der von der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) und dem Arbeitskreis Botulinumtoxin (AkBoNT) veranstaltet wird.

Tau-Antikörper gegen neurodegenerative Erkrankungen: neue Erkenntnisse aus weltweiter klinischer PSP-Studie

Die Progressive Supranukleäre Blickparese (PSP) ist eine chronisch-fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die wie die Alzheimer-Erkrankung zu den sogenannten Tauopathien zählt. Bislang sind diese Erkrankungen nicht ursächlich behandelbar. Monoklonale Antikörper gegen das Tau-Protein gelten als vielversprechende Therapiestrategie. Eine heute in „Lancet Neurology“ publizierte weltweite Phase-II-Studie [1] mit dem monoklonalen Antikörper Tilavonemab zeigt die Möglichkeiten und Herausforderungen auf: „Wir konnten zeigen, dass der Antikörper sicher ist und er das Tau-Protein im zentralen Nervensystem erreicht. Diese Ergebnisse sind wichtig, um in weiteren Studien mit modifiziertem Antikörper-Design nun die therapeutische Wirkung zu aktivieren“, so Studienleiter Professor Günter Höglinger, Direktor der Klinik für Neurologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG).

Prof. Wolfgang Oertel feiert seinen 70. Geburtstag

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) gratuliert Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang H. Oertel zu seinem 70. Geburtstag am 15. Februar 2021.

Multidisziplinäre Akademie Parkinson: Fortbildungsangebot für Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte

MedizinerInnen, TherapeutInnen und Pflegekräfte, die Patienten mit Parkinson, Dystonie und Spastik betreuen, haben am 5. März 2021 die Gelegenheit, sich gemeinsam fortzubilden. Ziel des virtuellen Programms mit dem Titel „Multidisziplinäre Akademie“ ist es, neben ÄrztInnen auch VertreterInnen aus Pflege- und Gesundheitsfachberufen, Sprach-, Ergo- und BewegungstherapeutInnen sowie Parkinson-Nurses über die aktuellen Entwicklungen im Fach zu informieren und den Dialog zwischen den verschiedenen Berufsgruppen zu fördern. Das Angebot ist Teil der virtuellen Live-Veranstaltung „Parkinson und Bewegungsstörungen – Highlights Digital“, die am 4. und 5. März 2021 in Vorbereitung auf den Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen 2022 stattfindet.

Pressekonferenz Personalisierte Therapie und interdisziplinäre Versorgung bei Parkinson und Bewegungsstörungen

Im Vorfeld ihres diesjährigen virtuellen Parkinson-Events lädt die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) am 3. März zu einer Pressekonferenz ein.

Jetzt registrieren: „Parkinson und Bewegungsstörungen – Highlights Digital“ am 4./5. März 2021

www.dpg-akbont-kongress-2021.de

Maßgeschneiderte Therapien, zusammen mit einer eng vernetzten interdisziplinären Versorgung, können die Lebensqualität von Patienten mit Parkinson und anderen Bewegungsstörungen entscheidend verbessern. Vor welche Herausforderungen dies Forschung und Versorgung stellt, diskutieren am 4. und 5. März 2021 Mediziner und Wissenschaftler in einer virtuellen Live-Veranstaltung Auch Pflegekräfte und Therapeuten haben die Möglichkeit, sich kostenfrei fortzubilden.

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