DPG fördert in erneut innovative Pharmakotherapie und bessere Patientenversorgung
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Die Parkinsonkrankheit und das mit ihr verbundene Nachlassen der motorischen und geistigen Fähigkeiten sind eine der großen Herausforderungen für unsere Gesellschaft: Experten schätzen, dass sich die Zahl der weltweit Erkrankten bis 2040 verdoppeln oder gar verdreifachen kann. Allein in Deutschland gibt es heute bereits rund 400.000 Patienten. Umso wichtiger sind Früherkennung, optimale Versorgung und intensive Erforschung von Ursachen und Therapien der nach der Alzheimer-Demenz zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung. Mit dieser Aufgabe im Blick treffen sich Ärzte, Therapeuten und Pflegefachkräfte sowie klinische Wissenschaftler zum Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen ab dem 7. bis zum 9. März in Düsseldorf. Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Botulinumtoxin e.V. (AkBoNT).
Georg Ebersbach hat für seine Verdienste als Chefarzt des Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen und Parkinson in Beelitz-Heilstätten das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Multidisziplinäre Versorgung ist ein wichtiger Schwerpunkt des kommenden Deutschen Kongresses für Parkinson und Bewegungsstörungen in Düsseldorf.
Die Parkinsonerkrankung ist nach der Alzheimer-Demenz die zweithäufigste degenerative Erkrankung des Gehirns. Allein in Deutschland sind nach jüngsten Statistiken etwa 400.000 Patienten betroffen – ein neuer Höchststand. Unter diesen auch gesundheitspolitisch äußerst relevanten Vorzeichen diskutieren Spezialisten vom 7. bis 9. März 2019 auf dem Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen in Düsseldorf über den jüngsten Stand der Forschung, Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen. Der Kongress ist ein Pflichttermin für alle, die professionell mit diesen Patienten arbeiten und die an Bewegungsstörungen klinisch forschen. Der einzige deutschsprachige Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen findet im zweijährigen Turnus statt – die nächste Gelegenheit besteht also erst wieder im Jahr 2021.
Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen schreibt zum vierten Mal den Wissenschaftspreis „Neurodegenerative Erkrankungen“ aus. Der Preis prämiert hervorragende abgeschlossene wissenschaftliche Forschungsarbeiten zur innovativen Pharmakotherapie neurodegenerativer Erkrankungen. Der Preis ist dotiert mit 8.000 Euro, wobei die Jury den Preis auch auf zwei Projekte aufteilen kann.
Berlin, 31. Oktober 2018 – Zum dritten Mal vergibt die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG) im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung je 25.000 Euro für vier Projekte aus der klinischen und grundlagenorientierten Parkinsonforschung. Aus 13 hochkarätigen Anträgen hat der Vorstand in einem strukturierten Auswahlverfahren die diesjährigen Gewinner ermittelt. Möglich wurde die Vergabe der Preise durch eine Zustiftung der ParkinsonFonds Deutschland gGmbH in Höhe von 50.000 Euro.
Alle Mitglieder der DPG sind herzlich eingeladen, an der diesjährigen Mitgliederversammlung der Deutschen Parkinson Gesellschaft e.V. teilzunehmen. Sie wird am Mittwoch, den 31. Oktober von 18:30 – 19:30 Uhr in der Messe Berlin stattfinden. Die Tagesordnung können Sie der folgenden Einladung entnehmen:
Die Abgabefrist für Abstracts für den kommenden Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen vom 7. bis 9. März im Congress Center Düsseldorf wurde verlängert. Noch bis zum 14. Oktober können Sie sich daran beteiligen, das wissenschaftliche und Fortbildungsprogramm des Kongresses aktiv mitzugestalten. Vorschläge für Poster und Freie Vorträge zu den wissenschaftlichen Aspekten neurologischer Bewegungsstörungen können in Form von Abstracts eingereicht werden.
Der britische Naturfotograf David Plummer erkrankte im Alter von 39 Jahren an Parkinson. Heute, neun Jahre nach der Diagnose, arbeitet er noch immer erfolgreich mit der Kamera in der Natur. Ein Video, entstanden in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG), begleitet Plummer bei seiner Arbeit in der Wildnis und dokumentiert seine bewegende Geschichte. Fünf während des Drehs entstandene Fotografien eines Wolfes stehen noch bis zum 21. Juni im Online-Auktionshaus Ebay zur Versteigerung. Die Erlöse der Auktion gehen direkt an die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. zur Förderung der Erforschung der Parkinsonkrankheit.
DPG als Gründungsmitglied im German Brain Council vertreten
Förderung junger Parkinsonforscher/Innen mit je 25 000 Euro
Gemeinsame Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Parkinson Gesellschaft (DPG)
Der Lion, das offizielle Magazin von Lions Club International, berichtet in der aktuellen Ausgabe (Januar 2018), dass der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) am 11. Mai 2017 ein Scheck in Höhe von 117.000 Euro überreicht werden konnte.
Pressemeldung des Internationalen Kurt-Masur-Institutes und des Deutschen NeuroOrchesters Leipzig