Der Deutsche Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen findet vom 25. – 27. April 2024 in Roststock statt, geleitet von den Kongresspräsidenten Prof. Dr. med. Alexander Storch und Prof. Dr. med. Uwe Walter. Er wird alle zwei Jahre von der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Botulinumtoxin (AkBoNT) als Präsenzkongress veranstaltet - in den Jahren dazwischen bietet die DPG mit der virtuellen Live-Veranstaltung „Highlights Digital“ zusätzlich ein digitales fachliches Update.
Themenschwerpunkt 2024: Technologie-gestützte Behandlungsstrategien – aktuelle Praxis und zukünftige Perspektiven
In den letzten Jahren wurden zahlreiche neue technologische Verfahren entwickelt, welche die Früherkennung, Differentialdiagnose und Therapie von Bewegungsstörungen in der Zukunft erleichtern sollen, wie z.B. neue labormedizinische Methoden, innovative Bildgebungsverfahren und tragbare Sensoren. Die Vielzahl an technologischen Neuerungen stellt uns aber auch vor einige Herausforderungen und wichtige Fragen: Wie zuverlässig sind die technischen Verfahren zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich? Sind die technologischen Neuerungen wirklich schon einsatzbereit für die klinische Praxis? Wie müssen Versorgungsstrukturen in der Zukunft aussehen, um neue Technologien auch effizient, zeitsparend und kostendeckend in der Breite einsetzen zu können? Über diese und andere Fragen wird im Rahmen des Themenschwerpunkts „Technologie-gestützte Behandlungsstrategien – aktuelle Praxis und zukünftige Perspektiven“ diskutiert.
Fachliches Update über das gesamte Spektrum der Parkinson-Forschung und Medizin
Auch abseits des Themenschwerpunkts bietet Ihnen der einzige deutschsprachige Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen nach dem Ende der Corona-Pandemie Mediziner:innen und Wissenschaftler:innen sowie Pflegekräften und Therapierenden nun endlich wieder die Möglichkeit, sich vor Ort umfassend über den jüngsten Stand der Forschung, Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen zu informieren und sich mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten direkt auszutauschen. Zahlreiche Hands-on-Kurse bieten zudem die Gelegenheit, Ihre praktischen Fertigkeiten unter der Anleitung von ausgewiesenen Spezialisten zu erweitern und Neues für sich zu entdecken.
Der Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen wendet sich ausdrücklich auch an Vertreterinnen und Vertreter von spezialisierter Pflege und aktivierenden Therapien, insbesondere an Parkinson Nurses. Weil die interdisziplinäre Versorgung immer mehr im Mittelpunkt der Behandlung steht, wird das Veranstaltungsprogramm mit spezialisierten Vorträgen in der Multidisziplinären Akademie individuell auf diesen Bereich eingehen.
Journalistinnen und Journalisten sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich für die Veranstaltung akkreditieren zu lassen. Der Kongress wird voraussichtlich mit 6 CME-Punkten pro Tag zertifiziert werden.
Registrierung, Kongress-Newsletter und weitere Informationen gibt es auf der Kongresswebsite.
