Strategien gegen die Parkinsonepidemie
Anlässlich des Welt-Parkinson-Tages am 11. April lädt die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. am 1. April 2019 zu einer nationalen Pressekonferenz in München ein. Führende Parkinsonexperten berichten über den Bedarf und die Fortschritte in der Versorgung von Parkinsonpatienten sowie über neue Strategien in der klinischen Forschung wie Früherkennung, Frühbehandlung und Antikörpertherapien.
Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, nimmt in Industriestaaten derzeit ab, während es für die Parkinsonkrankheit kontinuierlich steigt:
Die Zahl der weltweit Erkrankten soll sich bis 2040 mindestens verdoppeln oder gar verdreifachen. Allein in Deutschland gibt es heute bereits rund 400.000 Betroffene, wie Hochrechnungen aus Krankenkassendaten zeigen.
Angesichts dieser Parkinsonepidemie ist es von großer Bedeutung, weiter an den teilweise noch unbekannten Ursachen der Krankheit zu forschen. Bisher können lediglich die Symptome behandelt werden. Durch neue kausale Therapieansätze rechnen Forscher in absehbarer Zeit mit einem Durchbruch. Deutsche Parkinsonforscher sind führend dabei.
Neben Prof. Dr. Günter Höglinger, neuer Präsident der DPG und Parkinsonforscher am Klinikum rechts der Isar der TU München, berichten die Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Karla Eggert, Universitätsklinikum Gießen-Marburg und Koordinatorin Kompetenznetz Parkinson, Prof. Dr. Alexander Storch, Universitätsmedizin Rostock, Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Klinikum Vest Recklinghausen, sowie Prof. Dr. Dirk Woitalla, Chefarzt Klinik für Neurologie St. Josef-Krankenhaus Essen.
Die Pressekonferenz richtet sich ausdrücklich auch an Publikumsmedien und findet statt am
1. April, 12 Uhr, im PresseClub München, Marienplatz 22, 80331 München.
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