älteres Paar beim tanzen

Neue Studie: Bewegung bremst Neurodegeneration

Bewegung kann den klinischen und kongitiven Verlauf von Parkinson verbessern. Dafür spricht erneut eine aktuelle Studie im Fachjournal „Neurology“, die untersucht hat, ob diese Effekte durch strukturelle Veränderungen im Gehirn unterstützt werden.

In der logitudinalen Beobachtungskohortenstudie wurde über einen Zeitraum von vier Jahren die regelmäßige körperliche Aktivität von 120 Patienten mit Parkinson im Frühstatium gemessen und MRT-Untersuchungen durchgeführt. Es zeigte sich, dass das durchschnittliche Ausmaß an körperlicher Aktivität signifikant mit einer langsameren kortikalen Ausdünnung in den temporal-parietalen Kortexregionen assoziiert war sowie mit einem langsameren Volumenverlust im Hippocampus und in der Amygdala, was zur Erhaltung der kognitiven Funktionen und zu verbesserten Langzeitergebnissen beiträgt.

Diaz-Galvan P, Franco-Rosado P, Silva-Rodriguez J, et al. Association of Physical Exercise With Structural Brain Changes and Cognitive Decline in Patients With Early Parkinson Disease. Neurology. 2025;105(5):e213932. doi:10.1212/WNL.0000000000213932

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