Preis der Deutschen Parkinson-Gesellschaft fördert Nachwuchswissenschaftler

Die DPG unterstützt vier junge Wissenschaftler/innen bei der Erforschung der Parkinson-Krankheit mit je 25.000 Euro.

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Die Nachwuchsförderung der DPG wird zum zweiten Mal vergeben und fördert Nachwuchsprojekte aus der klinischen und grundlagenorientierten Parkinsonforschung. Aus 22 qualitativ hochwertigen Anträgen hat der Vorstand der DPG in einem strukturierten Auswahlverfahren die vier Gewinner ermittelt, die zur Preisverleihung nach Baden-Baden eingeladen wurden.

Im Foto von links nach rechts: Dr. med. David Weise (Leipzig), Dr. med. Cornelia Skowronek (Berlin), Dr. Martin Gorges (Ulm), Dr. med. Timo Siepmann (Dresden) und Prof. Dr. Jens Volkmann. Die diesjährigen Gewinner werden ihre Projekte im Rahmen des nächsten Gemeinschaftskongresses von DPG und AkBoNT vorstellen, der voraussichtlich 2019 in Düsseldorf stattfinden wird.

Neben der Vielzahl von Anträgen hat sich der DPG-Vorstand insbesondere über die großzügige Unterstützung durch den ParkinsonFonds Deutschland gefreut, der die Ausschreibung mit einer Zustiftung von 50.000 Euro gefördert hat. Beide Organisationen verbindet das Ziel, die medizinische Versorgung von Patienten mit Parkinson-Syndrom zu verbessern und langfristig die frühzeitige Diagnose, Prävention oder gar die Heilung dieser Krankheiten zu ermöglichen. Mit diesem Ziel wird die DPG die Förderung von Nachwuchsprojekten auch in Zukunft fortsetzen.

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